Biomechanik (griech. = Mechanik des Lebens)

Neben der grösseren Leistungsfähigkeit und -bereitschaft steht die Erhaltung und Förderung der Gesundheit sowie die Minimierung des Unfallrisikos im Vordergrund.

Die Biomechanik beschreibt die Art und Weise, wie wir uns fortbewegen - in unserer Kompetenz – wie sich das Pferd fortbewegt.

Die Abfolge und Aufgaben der Muskeln in der Bewegung, und welcher Muskel übernimmt welche Aufgabe und Funktion im Moment der Ausführung?

Welcher Muskeln führt aus – , unterstützt, oder welcher Muskel hat die Aufgabe zu blockieren und zu hemmen um eine Bewegung auszuführen?

Wie bewegen sich Gelenksflächen innerhalb einer Bewegung zueinander und wie bewegen sich die Gelenke als Ganzes damit die entsprechende Bewegung schonend und gesund ist?

 

Die Antworten auf diese Fragen ist unsere Kernkompetenz!

 

Somit wären wir bereits mitten im Leitsatz der Osteopathie:

  • Bewegung ist Leben und Leben ist Bewegung!

oder wie Karin Link das ausdrückt:

«Das Reitpferd bleibt nur dann langfristig gesund, wenn es seinen Körper symmetrisch einsetzt, so dass es nicht zu einseitigen Belastungen beziehungsweise Fehlbelastungen kommt. Das kann es aber nur, wenn es korrekt

über den Rücken geritten wird». (Karin Link)

Prävention

In der Prävention gilt es die Biomechanik des jeweiligen Pferdes auf deren Schwächen zu prüfen.

  • Welche Bewegung, welcher Muskel, etc. führt zu welcher asymmetrischen Bewegung, respektive zu welcher Fehlbelastung?
  • Welcher Bewegungsablauf ist für die erwartet Leistung (Springen, Dressur, etc.) nicht optimal?

Die Ursachen dieser Schwächen gilt es mit gezielten physiotherapeutischen und osteopathischen Behandlungen und entsprechenden Trainings zu stärken und im besten Fall zu neutralisieren.

 

Neben der grösseren Leistungsfähigkeit und -Bereitschaft steht die Erhaltung und Förderung der Gesundheit sowie die Minimierung des Unfallrisikos im Vordergrund.

Rehabilitation

Haben asymmetrische Bewegungen bereits zu Fehlbelastungen oder diese bereits zu Verletzungen geführt, ist nach einer entsprechenden Intervention die individuelle Rehabilitation durchzuführen. Neben den gezielten physiotherapeutischen und osteopathischen Behandlungen, sind die entsprechenden Trainings speziell auf den Aufbau der primär und sekundär verletzten Bereiche auszurichten.

 

Häufige Krankheitsbilder:

  • Kissing Spines“. Hierbei nähern sich die Dornfortsätze der Wirbelkörper, bis hin zur Berührung der einzelnen Dornfortsätze, was höchst schmerzhaft ist.
  • Allgemeine Rückenprobleme
  • Arthrose
  • ... bis hin zur Sehnenverletzung

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